31 Pilger reisten zum Schwäbischen Meer aus St. Martin und Gleinstätten.
Sie erlebten eine wunderbare Woche – wollen wir wetten?
Der Beginn im prächtigen Dom von Augsburg begann mit einem guten Omen:
Am Abend hieß uns das Gasthaus in Meckenbeuren herzlich willkommen.
Auch der Regen konnte unsere gute Laune nicht stören,
wir haben versucht den Wettergott zu beschwören.
So schauten wir am nächsten Tag bei Sonne beeindruckt und begeistert auf den mächtigen Rheinfall – die Wassermassen für unsere Äcker zu nutzen – das wäre ein Einfall!
In Konstanz hörten wir vom Konzil mit klugen Entscheidungen zum Glück,
nach dem Ausflug nach Frankreich kehrten die Päpste wieder nach Rom zurück.
In der „Gemüseinsel“ Reichenau gingen wir beeindruckt durch fruchtbare Felder und Wiesen, danach konnten wir berühmte romanische Fresken und mächtige Kirchen genießen.
Abschließend empfing uns die Insel Mainau mit prächtigen Blüten und Bäumen,
exotische Pflanzen ließen uns vom Paradiese träumen.
Die malerische und idyllische Inselstadt Lindau empfing uns am zweiten Tag – in der Hafeneinfahrt hat der bayerische Löwe gethront – nach dem Aufstieg auf den Leuchtturm wurden wir mit einem herrlichen Rundblick auf den See, die Alpen und Bregenz belohnt.
Am Nachmittag sind wir noch rasch nach Friedrichshafen abgebogen,
dort sind wir dann mit dem Zeppelin in luftige Höhen geflogen.
Am letzten Tag wanderten wir vom eindrucksvollen gotischen Münstervon Salem auf dem Pilgerweg durch Feld und Au – wir erreichten unser Ziel nach einigen Kilometern in der Wallfahrtskirche Birnau.
Staunend standen wir vor barocken Formen, Farben und Fresken in all ihrer Pracht, im anschließenden Gottes- und Marienlob haben wir einen Blick in den Himmel gemacht.
Zum Abschluss unserer Reise durch Oberschwaben genossen wir das beschauliche Städtchen Meersburg zwischen malerischen Weinbergen am Schwäbischen Meer –
der Abschied von dieser schönen Landschaft fiel uns sehr schwer.
Aber lasst mich berichten, dass wir auch leibliche Freuden genossen:
Maultaschen und Spätzle wurden mit Schorle und Weißbier begossen.
Auch unser Chauffeur Hansi lenkte uns durch das Land ganz famos,
wir fühlten uns sicher wie in Abrahams Schoß.
Drei wunderschöne und abwechslungsreiche Tage haben wir erlebt auf unserer Pilgerreise, wir wurden belohnt auf vielfältige Weise. Wir sind froh, dass wir diese Reise haben gebucht – ein Dank gilt unserem Reiseteam Elfriede und Johannes – sie waren einfach eine Wucht.
Eins ist klar: Im nächsten Jahr fahr’n ma wida furt,